Das Grundstück ist eine Baulücke in einer Blockbebauung in Berlin-Kreuzberg Nähe des Landwehrkanals, Deutschland.
Das Konzept war eine möglichst hohe Grundflächennutzung für Co-Housing und Co-Working zu generieren ohne die Qualität einzuschränken. Durch Versprünge generieren sich verschiedene Balkone als Sicht- und Sonnenschutz. Das bis zum 1. Obergeschoss gehende Atrium orientiert sich zur attraktiven Sonnenseite gen Süden, um genügend natürliches Licht in die Wohnungen zu bekommen, ebenso in die Markthalle und das Café. Die Staffelgeschoss sind als L-Struktur losgelöst, um die Tageslichtversorgung zu optimieren und jeder Wohneinheit eine private Außenfläche zu kreieren. Zusätzlich gibt es einen Lichtschacht an der Südfassade, da in der bestehenden Brandwand keine Öffnungen möglich sind. Der Haupteingang zu den Wohnungen ist durch den Hinterhof zu erreichen, da ein barrierefreier Zugang gewährleistet werden soll, der Gewerbeeingang befindet an der Straße.

Der Aufbau des Gebäudes sind Gewerbebereich, eine Markthalle mit DIY-Konzept, einem Food Court und Nebenräumen in den ersten beiden Geschossen, darauf folgend Sozialwohnungen für Wohngemeinschaften, die Staffelgeschosse haben Penthouses, an der Brandwand entlang befinden sich die Gemeinschaftbereiche für die Bewohner, wie zum Beispiel ein Veranstaltungsort oder Co-Working-Räume.
Es besteht aus einer Stahlskelett-Konstruktion im Stützenraster mit Holzverkleidung und einem Betonkern für den Brandfall.